Schon bei den alten Kelten würden zu einer Vermählung der Braut Kräuter als Kopfschmuck gebunden um böse Geister zu vertreiben.

Der Brautstrauß war im Mittelalter in erster Linie die Braut vor einen Ohnmachtsanfall zu bewahren. Aufgrund der damaligen Hygiene und der übermäßigen Verwendung von Weihrauch war die Luft in der Kirche schlecht und so fiel so mache Braut in Ohnmacht. Der Brautstrauß enthielt zu dieser zeit daher intensive duftende Kräuter wie Rosarien, Thymian und Lavendel die belebend waren und einen Ohnmachtsanfall verhindert sollten.

Erst in der Zeit der Renaissance entwickelte sich die Tradition des Brautstraußes und wurde ein Symbol von Wohlstand.

Heute gehört er zu jeder Hochzeit dazu, es gibt viele unterschiedliche Formen je nach Still des Brautkleides und Feier.

Der Biedermeierstrauß ist der klassischste Brautstrauß. Er ist ein kompakter, runder, kurzer und spiralform gebundener Strauß mit einer halbkugelförmigen Form. Die Blüten werden eng gebunden und der Strauß erhält einen schönen Abschluss durch eine Blattmanschette. Es gibt auch die Möglichkeit den Strauß als komplette Kugel zu binden, ohne ein Blattwerk als Abschluss. Das nennt an dann auch einen rund gebundenen Strauß, je nachdem ob er eng oder luftig gebunden wird wirkt er elegant oder natürlich. Deshalb ist er auch als Brautstrauß zum Standesamt so beliebt.

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Ein Wasserfall-Brautstrauß ist ein rund gebundener Strauß, der abfließend locker mit Blüten, Blätter und Gräser gearbeitet wird. Die Länge des Straußes ist variabel je nach Körpergröße und Umfang des Brautkleides an damit es Optimal wirkt, der Strauß umspielt mit den Blüten und Blätter schön das Kleid.

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Ein tropfenförmiger Brautstrauß wirkt besonders elegant und außergewöhnlich. Die Blüten werden sehr kompakt in Form gebunden und läuft am Ende spitz zu. Das Besondere an Tropfen-Brautstrauß ist, dass sie eure Silhouette steckt.

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Bei einem Vintage-Strauß kommt es in keinem Fall auf die Ordentlichkeit an. Mit Wildblumen und getrockneten Blumen in dem der Strauß recht einfach gehalten wird. Zarte Farben in Kombination mit Blumen und Pflanzen wie frisch gepflückt lassen den Brautstrauß im Vintage- Style erstrahlen

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Ebenso beliebt sind vor allem bei Boho oder Vintage Stil schmale, trichterförmig gebundene Brautsträuße, die aufrecht getragen werden. Diese Form ist auch als zauberhafter Strauß für das Standesamt optimal geeignet. Er ist auch mit Trockenblumen oder verschiedensten Kräuter zum Beispiel mit Rosmarin individuell und außergewöhnlich zu gestalten.

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Der Romantiker unter den Brautsträußen ist das Herz, um die Form zu halten werden die Blüten in einer Brautstraußhalter -Steckmasse in Herzform gesteckt. Leider wird der Strauß durch den Brautstraußhalter sehr schwer

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Ein Zepter ist ein Brautstrauß bei dem die Stiele lang bleiben oder mit einem Starb verlängert wird. Der Stiel wird meist mit einem Band schön umwickelt, und sehr schlicht gehalten.

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Beide Möglichkeiten sind sehr praktisch um die Hände frei zu haben. Wer nur ein kleines blumiges Element tragen möchte, entscheidet sich für ein Blumenarmband, das am Handgelenk getragen wird. Alternativ wäre ein Muff am Unterarm, der kann beim Einzug mit den Händen getragen wird. Beim Empfang schiebt man den Muff weiter über den Unterarm und hat beide Hände frei.

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Ein Armstrauß ist recht groß und wird entweder gerade oder im Bogen gebunden, damit er über den Arm getragen werden kann. Besonders romantisch wird der Strauß, wenn er im Bogen über den Arm getragen wird.

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Als Faustregel gilt je Üppiger und ausgestellter das Brautkleid des so großer sollte der Brautstrauß sein, sonst verschwindet er in der Bracht des Brautkleides.